Fallbeispiel Unternehmensnachfolge bei Finanzdienstleistern: Qualität erhalten, Chancen eröffnen

December 6, 2023

Fallbeispiel Unternehmensnachfolge bei Finanzdienstleistern: Qualität erhalten, Chancen eröffnen

Karlsruhe, 6. Dezember 2023 – Die Unternehmensnachfolge zu regeln, beschäftigt vor allem Berater und Versicherungsmakler. Wie die Strukturanalyse 2022 / 2023 des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute zeigt, ist das Thema für mehr als zwei Drittel der Befragten Branchenvertreter wichtig oder sehr wichtig. Da Makler im Schnitt älter als 53 Jahre sind, dürfte das Thema Unternehmensnachfolge in den nächsten Jahren noch dringender werden.

Guido Prestel, Geschäftsführer der GP&F Consult GmbH, beschäftigt die eigene Unternehmensnachfolge schon seit mehreren Jahren. „Wer seine Aufgabe als Berater ernst nimmt, der wünscht sich nicht nur für sich selbst einen geordneten Übergang in den Ruhestand, sondern auch eine weiterhin zeitgemäße Betreuung für die Kunden“, erklärt Prestel. Zum 1.1. 2024 verkauft der 68-jährige Makler sein Unternehmen an die Kompass Group AG und wird seinen Kunden in seiner Rolle als Geschäftsführer erhalten bleiben. „Dank des Verkaufs meines Unternehmens und der getroffenen Übergangsregelung profitieren unsere Kunden auch weiterhin vom gewohnten persönlichen Kontakt. Zusätzlich wird die Kompass Group uns sowohl strukturell als auch administrativ unterstützen, was für uns als kleines Unternehmen in den vergangenen Monaten zunehmend herausfordernd war“, so Prestel.

Das Karlsruher Insurtech Kompass Group AG kauft und konsolidiert mit seinem Geschäftsbereich „Kompass Scale“ kleinere und mittlere Finanzdienstleister. Den bisherigen Geschäftsführern bietet das Unternehmen nicht selten die Chance, ihre Kunden auch weiterhin zu betreuen. „Gerade der persönliche Kontakt und das damit einhergehende Vertrauen zwischen Berater und Kunde ist wichtig. Aus diesem Grund setzen wir bei Übernahmen gerne auf personelle Kontinuität“, erklärt Matthias Schmidt, CEO der Kompass Group. Zusätzlich gelte es allerdings auch, Innovationen voranzutreiben. Kompass setzt dabei auf die Digitalisierung von Versicherungsbeständen, optimiert Prozesse und vertieft bestehende Kundenbeziehungen auf Basis einer fundierten 360-Grad-Analyse: „Die Kunden kleinerer und mittlerer Finanzdienstleister fühlen sich in der Regel gut aufgehoben. Oft erfordert das jedoch einen hohen persönlichen Einsatz von Beratern. Mittels innovativer Prozesse und digitalen Tools gelingt es, dass Berater sich noch stärker auf ihre Kernaufgaben fokussieren können. So entsteht Raum für neues Wachstum“, sagt Schmidt.

Bevor sich Guido Prestel zum Verkauf seines Unternehmens an die Kompass Group entschieden hat, prüfte er weitere Optionen, wie etwa das Einstellen von Personal, um die eigene Ruhestandsplanung vorantreiben zu können. Letztlich entschied sich der langjährige Makler jedoch gegen größere
Investitionen ins eigene Unternehmen. „Ich bin fest davon überzeugt, dass Full-Service-Anbieter, wie die Kompass Group, die Herausforderungen und Chancen der Zukunft innerhalb der Finanzdienstleistungsbranche besser adressieren können, als kleine Unternehmen und ‚Einzelkämpfer‘. Gerade im Bereich Marketing und bei der Digitalisierung ergeben sich zwangsläufig Skalen-Effekte. Das senkt die Kosten und ist Voraussetzung für die nötige Innovation, um auch die Kunden von morgen erfolgreich persönlich betreuen zu können“, sagt Prestel. Die GP&F Consult GmbH hat rund 3.500 Kunden.

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